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Evangelische
Johannisgemeinde
Mannheim-Lindenhof

Baugeschichte

Relief an der JohanniskircheEntstehung

Es ist mehr als 100 Jahre her, dass in Mannheim ein Architektenwettbewerb für den Bau der Johanniskirche ausgeschrieben wurde.

Die Konzeption von Robert Curjel und Karl Moser mit Kirche, Konfirmandensaal und Pfarrhaus in der Windeckstraße 1 wurde verwirklicht. Es ist eine Kirchenburg, die eine hochgebaute Kanzel und ein großartiges Mosaik in der Apsis hatte.
Auffällig an der Kirche, die aus ursprünglich hellem Pfälzer Sandstein gebaut wurde, ist das Relief über dem Eingangsportal: es zeigt den Evangelisten Johannes, den Namenspatron der Kirche, mit seinem Wappentier, dem Adler. 
Das Relief wurde von Professor Fridolin Dietsche aus Karlsruhe im Jugendstil gestaltet. In gleicher Art war auch das Kircheninnere ausgestattet, so zum Beispiel die Glasfenster und der Kronleuchter. 

Am 30. September 1901 hatten die Erdarbeiten begonnen, am 22. Juni 1902 war die Grundsteinlegung, am 20. August 1903 läutete zum ersten Mal die große Betglocke zur Probe vom Turm. Einweihung der Johanniskirche war mit einem Festgottesdienst am 29. Mai 1904.

 

Zerstörung und Wiederaufbau

 

In den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche bis auf den Turm und die Fassade zerstört. Nach dem Krieg wurden unter der Leitung des damaligen Kirchenältesten und Architekten Dipl.Ing. Max Schmechel die Kirche und das Gemeindezentrum in neuem Stil wieder aufgebaut und 1955 eingeweiht.

Johannis vor Umbau

Anstelle der mit Kacheln ausgestatteten Kanzelwand erhob sich dann über dem schlichten Altar das Bild des gekreuzigten Christus, das Professor Heinlein aus einem alten, von Bombensplittern durchdrungenen Weidenstamm vom Waldpark heraus gearbeitet hatte.

Die Kunstschule Rödel gestaltete die Paramente für Altar und Kanzel.

 

Renovierung und Umgestaltung

 

... noch in Arbeit ...

 

Mehr zur Johanniskirche gibt es auf Wikipedia.